Der Film zeichnet den Lebensweg und das Denken von Hannah Arendt nach, wobei Originalzitate aus Briefen, Essays und Archivmaterial sowie Beiträge aus ihrer Korrespondenz verwendet werden. Er zeigt, wie Arendts Erfahrungen – Flucht, Totalitarismus, Holocaust – ihr Denken prägten, insbesondere ihre Analysen von Macht, Verantwortung und Freiheit. Der Film stellt heraus, wie aktuell ihre Einsichten sind und wie gefährlich es sein kann, in Zeiten von Propaganda und gesellschaftlicher Spaltung das Denken loszulassen.